Auf welche Punkte sollte man bei einer Kranfirma achten?

Schwere Lasten werden immer mit Kränen angehoben und von einem Ort zum anderen befördert. Die Anschaffung dieser Geräte, die nur für eine begrenzte Zeit benötigt werden, ist teuer. Auch die Ausbildung der Fachkräfte muss sich lohnen. So spezialisiert sich vor allem die Kranfirma auf diese speziellen Aufgaben. Sie schafft die komplizierten Fahrzeuge und Maschinen an und lässt parallel die Facharbeiter ausbilden, die das Anlagevermögen bedienen und warten. Dazu kommen Lastkraftwagen und spezielle Tieflader. In der Verwaltung arbeiten Mitarbeiter, die sich in der Auftragsannahme, der Buchhaltung und den verwaltungstechnischen Gebieten auskennen.

Den von der Kranfirma zu erbringenden Leistungen sind kaum Grenzen gesetzt. Die Kräne unterstützen die Monteure bei der Errichtung von Windkraftanlagen, im Stahlbau oder in der Bauwirtschaft. Jeder Anbieter investiert daher stets in die neuesten Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen, um seinem Kunden die bestmöglichen Leistungen anzubieten.
Vor dem ersten Einsatz erfolgen die Kontaktaufnahme und die fachbezogene Beratung. Der Kunde kann den Anbieter entweder online oder per Telefon ansprechen. Im Internet bieten sich zahlreiche Firmen an, die über den Webbrowser einfach aufgerufen werden. Auf der Seite seines Wunschkandidaten findet der Interessent ein Online-Formular, in das er seinen Namen, seine Telefonnummer sowie sein Anliegen einträgt und absendet. Um einen Vergleich zu ziehen, sollte der potentielle Auftraggeber Angebote von verschiedenen Anbietern einholen.

Einige Stunden später folgt der gewünschte Rückruf. Während des Gesprächs nimmt der Disponent die ersten Daten auf. Große Projekte lassen sich hingegen erst nach einem Vorort-Termin explizit planen. Deshalb treffen sich die Gesprächspartner vor Ort, um den optimalen Einsatz der passenden Kräne herauszufinden. Sie suchen auf diesem Weg gemeinsam nach der günstigsten realisierbaren Lösung.

Nur dann kann der jeweilige Kran die ihm anvertraute Last auf den millimetergenau aufnehmen, befördern und wiederabsetzen. Hierfür nutzt der mobile oder stationäre Kran seine Hubkraft, die zwischen 30 und 700 Tonnen bewegt. Der Transport über Straßen und das Gelände sind zuvor sorgfältig zu koordinieren. Es gibt jedoch Schwerlastkräne, für deren Transport eine Sondernutzungserlaubnis erforderlich ist. Sie wird vom Disponenten des Auftragnehmers zeitnah bei der zuständigen Behörde beantragt. Außerdem führt die Firma Verkehrssicherungsmaßnahmen mit ihrem speziell geschulten Personal oder externen Dienstleistern durch.
Die Spezialisten der Kranfirma treten für kurze Rüstzeiten und flexible Aufgabenstellungen ein. Für diese Herausforderungen gibt es zahlreiche betriebsinterne Schulungen, die von internen und externen Trainern durchgeführt werden. Sie bereiten die Kranführer auch auf die benötigten Führerausweise vor, ohne die die Betreffenden ihre Kräne nicht einsetzen dürfen.
Die innovative Kranfirma wird auch auf Messen eingesetzt. Mit ihren Maschinen werden beispielsweise moderne Fahrzeuge optimal positioniert. Ob die Firma sich für den zu vergebenen Auftrag eignet, sieht der Auftraggeber am Equipment. Beim Besuch der Online-Präsenz des Anbieters kann er sich einen ersten Überblick verschaffen.

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